Parkseminar in Königshain am 09.05.2015
Der Königshainer Schlosskomplex ist eine der regional bedeutendsten Schlossanlagen der Oberlausitz. Neben den drei Schlössern und ihren Nebengebäuden sowie der Parkanlage zählen zum Gesamtensemble die „Königshainer Schweiz“ und der „Steinberg“ mit Belvedere und den Überresten des klassizistischen Pavillons.
Am 09.05.2015 trafen sich Freiwillige aus dem Ort zu einem lokalen Parkseminar in Königshain, um ein Rundbeet am Heynitzdenkmal wieder freizulegen und sich der Wegepflege zu widmen.
Die Stimmung war gut – trotz der geringen Teilnahme von nur 10 engagierten Bürger des Ortes. Umso mehr waren alle mit den Ergebnissen zufrieden, die sich sehen lassen können.
Am Rundbeet wurde die Steinkante wieder freigelegt, die Fläche umgegraben, von Quecke befreit und schließlich mit kleinblättrigen Immergrün aus dem nahen Gehölzbestand bepflanzt.
Die Wege in Nähe des Rondells wurden von Unkraut befreit. Das Ergänzungsmaterial wird die Gemeinde noch auftragen.
Beim nächsten Mal werden wir einzelne Multiplikatoren gezielt ansprechen, damit das Parkseminar zu einer guten Tradition wird.
Parkseminar in Königshain am 18.10.2014
Dank der Unterstützung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien konnte am Sonnabend, dem 18.10.14 ein lokales Parkseminar durchgeführt werden.
Vorbereitet von den Landschaftsarchitekten Krepelin und Thränert wurde an
3 Stellen gearbeitet:
An den Linden wurden die dringlichsten Pflegemaßnahmen erledigt:
Diese wurden unter fachkundiger Hand von Herrn Habedank und Herrn Wendler in erstaunlichem Tempo in Kastenform geschnitten. Weitere eifrige Hände halfen hier, das Schnittgut zu beseitigen.
Am Steinhaufen, der vor Jahren als Alpinum angelegt wurde, war die nächste Arbeitsgruppe tätig:
Sie beseitigte den massiven Gehölzaufwuchs. Nun kann hier in einem künftigen Arbeitseinsatz der großzügige Wiesenraum mit Blickbeziehungen in die Landschaft wieder zurückgewonnen werden.
Am Gehölzsaum ging schließlich die dritte Arbeitsgruppe mit beachtlicher Hartnäckigkeit vor: Wilder Baumaufwuchs wurde ausgegraben, um den Kronen des vorhandenen Baumbestandes genügend Entwicklungsraum zu verschaffen. Haselnuss- und Holundersträucher blieben aber für eine schützende Strauchschicht erhalten.
Frau Schwarz vom Landesamt für Denkmalpflege gab beim Rundgang abschließend noch hilfreiche Hinweise für mögliche spätere Arbeitseinsätze.
Die Teilnehmer waren sich einig:
Das war erst der Anfang! Im nächsten Jahr geht es weiter.
Wer einmal erlebt hat, wie es geht und wie viel an einem Tag zu schaffen ist, hat Lust, beim nächsten Mal wieder mit dabei zu sein... und wenn jeder noch zwei weitere Freiwillige mitbringt, sind wir dann 75 Teilnehmer!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben.